Schlagwort: Rituale

In den Kräutern ist die ganze Kraft der Welt

… derjenige, der ihre geheimen Fähigkeiten kennt, ist allmächtig (Altindische Weisheit)

Viele Geschichten gibt es rund um Wildkräuter zu erzählen, einige davon hören Sie bei unseren Kräuterwanderungen und Workshops…

Früher wurden Kräuter aus Sorge um Leib und Leben, aber auch um Haus und Hof, um alles, was mit dem täglichen Leben zu tun hat, verwendet. Man erhoffte sich von den Pflanzen Hilfe gegen Schäden, mit ihrem Rauch sollte der Himmel gnädig gestimmt werden, und vieles anderes mehr.
Man sammelte Kräuter immer zu bestimmten Jahreszeiten, um ihre besondere Heilkraft zu nutzen. Als Beispiel möchte ich hier nur einmal die Johanniskräuter nennen, die um die Zeit vom 24. Juni blühen und gesammelt werden, wie beispielsweise der Quendel, Arnika, die Schafgarbe und natürlich auch das Johanniskraut selbst.

In wenigen Wochen steht der Frühling nun wirklich vor der Tür! Die Tage werden ja bereits wieder merkbar länger und das Leben macht viel mehr Freude, als in der dunklen Winterzeit. Der Garten sendet an so manchem Tag bereits ein fröhliches Lebenszeichen aus und mit jedem Sonnenstrahl möchte man schon im Freien werkeln.

Für die Wohnräume ist jetzt eine Räucherung sehr empfehlenswert. Mit diesem kleinen Ritual reinigen Sie Ihr Zuhause vom „Mief“ des Winters und bringen Frische und neue Kraft in Ihre Räume. Folgende Mischung hat sich dabei recht gut bewährt:

Mischung 2Je 1 Messerspitze Pfefferminzblätter, Salbei, Rosmarin, Lavendel, 1-2 Wacholderbeeren, 2-3 Körnchen arabischer Weihrauch und 1 kleines Stückchen Fichtenharz geben wir in den Mörser, gut zerkleinern und damit die Räume räuchern. Der Duft ist frisch und vertreibt  den Winter!

Lassen Sie es sich gut gehen!

Räuchermischungen

Immer wieder werde ich gefragt, was ich denn für Räuchermischungen für die Raunächte vorbereite… Kurt und ich stellen jeweils Mischungen für die Monate des kommenden Jahres her und in jeder Raunacht wird dann eine davon verräuchert…

Räucherwerk1In unseren beiden Räucherkoffern und in zahlreichen braunen Papiertüten bewahren wir die Materialien für unsere Räucherungen auf und dann wird – großteils intuitiv – die jeweils passende Mischung hergestellt.

Empfehlenswert ist es dabei, sich ein Thema für den vorgesehenen Zeitraum zu überlegen, beispielsweise verknüpft mit einem besonderen Wunsch für den entsprechenden Monat. Diese Themen können sehr vielfältig sein, ebenso wie es ja wir selbst auch sind. Immer jedoch ist die jeweilige Mischung auch mit der Bitte um Frieden und Gesundheit versehen.

Das Mischen ist eine sehr meditative Angelegenheit. Wir hören dazu manchmal auch ruhig fließende Musik, immer aber bereiten wir uns darauf entsprechend vor: ohne Einstimmung auf das Thema würden wir keine Mischungen herstellen wollen…

Mischung 2Die oben abgebildete Räuchermischung besteht beispielsweise aus Myrrhe, rosa Schafgarbe (vom Stuhleck), Weihrauch arabisch, Bergwacholder (Plattenalm), Gewürznelke, Copal weiß und Beifuß.

Eine andere „Lieblingsmischung“ besteht aus Dammar, Mandarinenschale, Weihrauch arabisch, Benzoe, Ringelblumensamen, Flechten (Plattenalm), Kamille römisch, Rosmarin und Rosenknospen.

Mischung 1Die Mischung auf dem Bild ist bereits angemörsert. Je feiner die Bestandteile gemörsert sind, umso besser lassen sie sich dann räuchern.

Hier noch zwei weitere Mischungsbeispiele:

Zitronenthymian, Erika, Mädesüß, Arnikablütenblätter, süßer Weihrauch (Olibanum del Slam), Mariengras, Weihrauch aus dem Oman, Orangenblüte und Galgant.

Beifuß (vor allem Blüten), Myrtenbeeren, Rainfarn, Eichenblatt, Goldrute, Cistrose, weißer Salbei, Weihrauch, Rosenknospen und Fichtenharz.

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Kräuter fürs Räuchern

Kräuter fürs Räuchern kann man das ganze Jahr sammeln. Aber was jetzt gerade aktuell möglich ist? Auch in dieser vorwinterlichen Zeit finden wir noch so manches, das wir zum Räuchern verwenden können:

  • Baumschwämme, beispielsweise, die als Zunderschwamm dienen können.
  • Nadeln von Tanne, Fichte, Schwarzkiefer.
  • Rindenstückchen – gerade jetzt im Winter werden viele Bäume gefällt, da ist schon so manches Rindenstück in meinen Korb gewandert…
  • Manchmal findet man auch noch etwas Baumharz – bitte ganz vorsichtig abnehmen, damit das darunterliegende Holz nicht beschädigt wird!
  • Samen von verschiedenen Pflanzen – beispielsweise findet man jetzt bei uns oftmals noch Samen von der Waldangelika.
  • Hagebutten
  • und vieles mehr.

RauchzeichenIch schneide jetzt oftmals auch noch gerne Salbei und Beifuß in meinem Garten. Sie sollten allerdings alles Pflanzenmaterial vor dem Verräuchern auf einem Tablett, das Sie mit Küchenrolle belegen, ausbreiten und antrocknen lassen, damit eventuell noch darauf vorhandenes Kleingetier die Flucht ergreifen kann.

Alles nach dem Trocknen in Papiersäckchen oder Schraubverschlußgläser füllen und je nach Anlaß dann die Räuchermischung herstellen.

Um die dunkle Jahreszeit zu erhellen, empfiehlt sich eine Kräutermischung mit Sonnenpflanzen herzustellen. Mein liebstes Dezember-Rezept fürs Räuchern:

Johanniskrautblüten
Wacholderbeeren und -nadeln
Fichtenharz
Salbeiblätter
Angelikasamen
Rindenstückchen von Nadelgehölzen
Erika
Weihrauch
Myrrhe
alles gut mörsern, mit einem Hauch Rotwein abmischen und auf einem Brettchen trocknen lassen.

Viel Vergnügen beim Ausprobieren!

 

 

 

Ein kleines Osterritual zu Ehren der Göttin Ostara

Kriechender Günsel

Ein kleines Osterritual – Beitrag von Sandra Frank

Ostara – das Fest, aus dem letztendlich das christliche Osterfest hervorging, wurde ursprünglich am 21. März zur Frühlingstag- und Nachtgleiche gefeiert. Es war der Göttin „Ostara“ geweiht und der Name „Österreich“ leitet sich ebenfalls von ihr ab! Frühlingstag- und Nachtgleiche bedeutet, dass an diesem Tag Licht und Dunkelheit gleich lang sind, es ist daher auch ein Fest des Gleichgewichtes. Die Tage werden länger, die fruchtbare Zeit beginnt, die Bauern beginnen mit der Aussaat, die Natur beginnt sich zu erneuern. Es ist daher vor allem das Fest des Neubeginns. Daher eignet sich folgendes kleines Ritual für einen persönlichen Neubeginn und um das Alte los zu werden:

Nimm ein Hartgekochtes Osterei (am besten ein Rotes! Rot steht für die Fruchtbarkeit und somit stark in Zusammenhang mit dem Ostarafest) und schreibe auf die Schale die Dinge, die du gerne loswerden möchtest: z.B. Kummer, Sorgen, Ängstlichkeit, etc.

Dann wird das Ei geschält und die Schale dem Feuer übergeben – so dass sich der „Schatten“, der einen belastet und den man gerne loswerden möchte, im Feuer auflösen. Findet das Ritual in einer Gruppe satt, kann man sich gegenseitig unterstützen, indem man die Eier vor dem Schälen gegeneinander schlägt – ja genau, man kennt das auch als „Eierpecken“ – wobei es bei diesem Ritual nicht darum geht, welches Ei schneller zu Bruch geht, wie das beim klassischen Eierpecken der Fall ist 

Du hast nun ein frisches, weißes Ei in der Hand – dieses wird nun mit dem Salz (Symbol für das Positive in deinem Leben) gewürzt und verspeist.

Räuchern im Jahreskreis

Feuer

Räuchern macht glücklich – und Räuchern im Jahreskreis kann auch sehr inspirierend sein!

Haben Sie sich schon einmal mit den verschiedenen Räucherstoffen auseinandergesetzt? Im Grunde genommen kann man beinah alles pflanzliche Material verräuchern, begonnen mit Harzen (traditionell z.B. mit Weihrauch und Myrrhe, Fichten- und Lärchenharz, Benzoe und Perubalsam), mit Kräutern (am besten alles, was rund ums Haus wächst) und mit Hölzern (Sandelholz, Kiefernholz…) und mit Nadeln (Wacholder, Tanne, Fichte…), aber auch mit getrockneten Beeren.

Was sich für Ihre spezielle Räuchermischung am besten eignet, welches Räuchergut traditionellerweise für bestimmte Anlässe verwendet wird, vor allem aber, wie man damit umgeht, das alles und noch mehr erfahren Sie in unserem Workshop am 8. Dezember 2013 (14.30 – ca. 18 Uhr) in kleinem Kreis.

Anmeldungen zu diesem Workshop sind noch möglich. Bitte kontaktieren Sie mich über unser Kontakt-Formular! Wir freuen uns auch über Ihr Interesse!

Sollten Sie ein Räucherworkshop für Ihre eigene Gruppe organisieren wollen, so ist auch das gerne möglich – fragen Sie bitte einfach bei uns nach!

 

30.April/ 1.Mai: Beltaine/ Walpurgisnacht

Manuela Stricker hat uns einen Beitrag zu Beltaine/zur Walpurgisnacht zur Verfügung gestellt, den wir gerne an Sie weitergeben:

Beltaine, bei uns Walpurgisnacht genannt, ist das große Frühlingsfest  – eine Ode an das Leben und die Liebe. Es beginnt bei Sonnenuntergang des 30.April und dauert bis zum Sonnenaufgang des nächsten Morgens. Andere Namen dafür lauten auch große oder heilige Hochzeit, Mondfest oder Hohemaien.

Der harte Winter ist überstanden, die Tage sind schon deutlich länger als die Nächte und der Frühling ist schon voll im Gange. An allen Ecken blüht und sprießt es und die jungen Pflanzen sind grün und saftig.

ApfelblüteGerade heuer, da uns ein scheinbarer Endlos-Winter fest im Griff hatte, können wir es kaum erwarten von Frühlingsgefühlen erfasst und von der Sonne wachgeküsst zu werden. Die Vögel sind schon eifrig am Balzen und Nest bauen und bei unseren Hauskatzen und durchziehenden Rehböcken spielen auch schon die Hormone verrückt ??!!!

 

Im Jahreskreis feiern wir dass die Göttin den gehörnten Gott zum Gefährten nimmt  und von ihm ihr Kind empfängt. Die männliche Kraft der Sonne soll mit der weiblichen Erde verbunden werden. Die Göttin wandelt sich von der Jungfrau zur Mutter. Mit der Herrschaft des Belenos ( der Leuchtende, hell Glänzende) und seiner Braut Belisama ( Dana) beginnt die warme Jahreszeit. Der Kuckuck verkündet als Herold der Göttin mit seinen Rufen die angehende Wonnezeit und alle Geschöpfe, Menschen, Tiere und Naturgeister feiern mit.

Mann und Frau vereinigen sich geistig wie körperlich – meist inniger und bewusster als sonst irgendwann im Jahr. Kinder die an diesem Abend oder der Nacht geboren werden, gelten als besondere Glücksboten.
Die Felder werden gesegnet, auf dass sie reichhaltige Frucht tragen mögen, ebenso die Ställe und Tiere –  sie sollen reiche Nachkommenschaft haben und Krankheiten ferngehalten werden.

Bei den Griechinnen und Sumererinnen gab es das Ritual der heiligen Ehe – Hieros Gamos. Dabei verkörperte  eine Priesterin in der Nacht von Beltaine die Göttin, die sich mit dem zukünftigen König des Landes vereinigt und ihn damit als Regenten über das Volk legitimiert. Der König erhielt sein Recht zu regieren von der großen Göttin und wurde damit zu ihrem Gefährten. Bei den irischen Keltinnen gab es bis ins 12. Jhdt. den Brauch, dass der irdische König sich symbolisch oder real mit einer weißen Stute, in die sich die Pferdegöttin Epona als Symbol für die Erde verwandelte, vereinigen oder vermählen musste, damit seine Regentschaft anerkannt wurde.

In der Walpurgisnacht wurden in keltischen Ländern alle Feuer gelöscht. Bei Sonnenaufgang wurde ein neues Feuer, das Beltaine – Notfeuer, mit dem Feuerquirl rituell neu entzündet und mit dem Holz von neunerlei Bäumen gefüttert. Pärchen und Paare springen über das Feuer um sich für das kommende Jahr zu reinigen und sich enger zu verbinden. Das Vieh wird zwischen zwei Feuerstößen hindurch getrieben und man nimmt etwas von der Glut mit nach Hause, um den Hausherd mit dem neuen Feuer zu segnen.

FeuerWie auch bei anderen heidnischen Festen, wollte die römisch-katholische Kirche dieses Fest nicht dulden, schaffte aber auch nicht es zu verdrängen. Also musste das Ganze verteufelt werden und Geschichten vom Hexensabbat auf dem Blocksberg und dergleichen Mär machten die Runde. Bei Beltaine kam ihnen die heilig gesprochene Walpurga gelegen. Sie war eine Äbtissin des Klosters Heidenheim und wurde entweder am 1.Mai heilig gesprochen oder ihre Gebeine an diesem Tag nach Eichstätt überführt.

Doch ebenso, wie der Name Walpurga auf die Walküren hinweist (heidnisch germanische Priesterinnen) hat es auch nicht geklappt aus dem Maifest ein christliches Fest zu machen, es bleibt ein Fest mit paganem und erotischem Touch.

Ein Brauch, der sich bis heute gehalten hat, ist das Maibaum aufstellen. Er besteht aus einem geschälten Birken- oder Fichtenstamm, dessen grün belassene Krone einen großen, mit bunten Bändern umwundenen Blumenkranz durchstößt. Ein schönes Zeichen der innigen Vereinigung des Gottes mit seiner Braut. In ländlichen  Gegenden  steckt man den Mädchen noch immer gerne einen „Maien“ (grünen Birkenzweig) vors Haus und das Trinken aromatischen Gebräus kommt sowieso nie aus der Mode.

Sogar der 1.Mai, als Hauptfeiertag der sozialistischen Klassenkämpfer, steht noch unter dem Bann dieses uralten Festes.

Unsere Vorfahren tanzten einen Reigen um den Maibaum und berauschten sich mit Bilsenkraut und Waldmeister versetzten Bocksbieren oder weinähnlichen Getränken. Jedes Dorf wählte die schönste Jungfrau als Verkörperung der Liebesgöttin, schmückte sie mit blühendem Weißdorn ( Gallien und Britannien), Gänseblümchen und Margeriten, hüllte sie in frisches, grünes Birkenlaub und setzte ihr eine Blütenkrone auf. Ein in grünes Laub gekleideter kräftiger, junger Mann mit geschwärztem Gesicht – der „grüne Mann“ – verkörperte ihren Gefährten. In England wurde das lustige, zügellose Treiben in Mysterienspielen dargestellt, die den grün gekleideten Robin Hood, seine fröhliche, gesetzlose Bande  und das mit Schlüsselblumen und Veilchen geschmückte Fräulein Marian als Hauptakteure hatten. Robin ist wohl kein anderer als der archaische Sonnenhirsch. Der Name Robin bedeutet „Rotkehlchen“ und ist ein Synonym für „des Mannes bestes Stück“.

Zu den Pflanzen des Beltaine – Festes zählt auch der Bärlauch. Vielerorts im süddeutschen Raum heißt es, dass eine Bärlauchsuppe zur Walpurgisnacht die bösen Hexen fernhalten kann.

Den Baldrian kannte man früher nicht als nervenberuhigendes Mittel, sondern als Pflanze der Liebe. Heißt es doch, wenn man etwas Baldrianwurzel in den Mund nehme und denjenigen den man haben will, küsse, würde dieser nicht widerstehen können.

Eine Walpurgispflanze ist auch die Gundelrebe. Als Zeichen der Verbundenheit mit der beseelten Natur flocht man sich an besonderen Festtagen Kränzlein aus Gundelrebe ins Haar. Ein solches Gewinde zur rechten Zeit getragen macht sensibel, ja sogar hellsichtig. In der Nacht zum 30.April  wird man sämtliche Hexen im Dorf erkennen können.

Gundermann oder die Gundelrebe blüht meist zur Beltaine – Zeit mit wunderschönen violetten Blüten und ist bereits so herangewachsen, dass er lang genug ist, um daraus einen Kranz zu winden. Nur heuer schaut es bis Dato schlecht damit aus und die Hexen werden wohl unerkannt davonkommen.

Gundelrebe

 

Andere Pflanzen die mit dem Maifest in Verbindung gebracht werden sind Apfelbaum, Angelika, Efeu, Esche, Rose, Flieder, Farn, Sumpfdotterblume und Mädesüss.

Räuchertypisch für die Walpurgisnacht ist natürlich eine aphrodisierende Liebesräucherung mit Zutaten wie z.B. Benzoe, Hanf, Mohn, Muskatellersalbei, Rose, Holler, Rosmarin und Styrax.
Wird mehr Wert auf Magie oder Hexenflug gelegt, gibt es bewusstseinserweiternde Räucherpflanzen mit Lehrerpflanzen wie Alraunenwurz, Bilsenkraut, Eibe und Thuja.
Selbstverständlich gehört diese Art der Räucherung nur in die Hände fachkundiger Schamaninnen und Hexen.

Die Farbsymbolik ist grün, rot und weiß und Symbole allgemein sind der Kelch, Blütenkränze und Feuer. Die Zuordnung im Tarot entspricht der Herrscherin.

Der Mai ist der Monat des Wachsens, des Gedeihens, des Blühens und Feierns. Deine Ideen und Pläne sind es wert gelebt zu werden. Stelle sie vor und teile sie mit anderen. Nähre dein Leben und gib ihm Kraft indem du dich mit der Erde verbündest. Feiere dein Frau sein und gib dich ihr ganz hin.

Passend zum Thema Frühlingserwachen, Liebe und Erotik möchte ich euch noch ein Rezept für ein blumig – sinnliches Naturparfum mit auf den Weg geben. Interessanterweise mögen auch Männer diesen Duft sehr gerne. Es eignet sich somit perfekt für romantische Stunden zu zweit.

Naturparfum „Narzisse“:

5 Tr. Sandelholz
6 Tr. Narzisse absolue
3 Tr. Mairose absolue
3 Tr. Magnolienblüte
in 10 ml Weingeist 96 % ansetzen und 10 Tr. destilliertes Wasser hinzufügen. Da ätherische Öle sehr flüchtig sind hilft das Wasser den Duft länger zu binden. Die Mischung in einer Braunglasflasche 3 Wochen reifen lassen und dann in einen Zerstäuber umfüllen.

Ich wünsche allen Lesern eine schöne Maienzeit und verbringen sie Beltaine so wie sie es sich wünschen, für sich, zu zweit oder auf einem Tanz in den Mai.

Guten Flug und Hex, Hex
Eure Manuela Stricker