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Ein kleines Osterritual zu Ehren der Göttin Ostara

Kriechender Günsel

Ein kleines Osterritual – Beitrag von Sandra Frank

Ostara – das Fest, aus dem letztendlich das christliche Osterfest hervorging, wurde ursprünglich am 21. März zur Frühlingstag- und Nachtgleiche gefeiert. Es war der Göttin „Ostara“ geweiht und der Name „Österreich“ leitet sich ebenfalls von ihr ab! Frühlingstag- und Nachtgleiche bedeutet, dass an diesem Tag Licht und Dunkelheit gleich lang sind, es ist daher auch ein Fest des Gleichgewichtes. Die Tage werden länger, die fruchtbare Zeit beginnt, die Bauern beginnen mit der Aussaat, die Natur beginnt sich zu erneuern. Es ist daher vor allem das Fest des Neubeginns. Daher eignet sich folgendes kleines Ritual für einen persönlichen Neubeginn und um das Alte los zu werden:

Nimm ein Hartgekochtes Osterei (am besten ein Rotes! Rot steht für die Fruchtbarkeit und somit stark in Zusammenhang mit dem Ostarafest) und schreibe auf die Schale die Dinge, die du gerne loswerden möchtest: z.B. Kummer, Sorgen, Ängstlichkeit, etc.

Dann wird das Ei geschält und die Schale dem Feuer übergeben – so dass sich der „Schatten“, der einen belastet und den man gerne loswerden möchte, im Feuer auflösen. Findet das Ritual in einer Gruppe satt, kann man sich gegenseitig unterstützen, indem man die Eier vor dem Schälen gegeneinander schlägt – ja genau, man kennt das auch als „Eierpecken“ – wobei es bei diesem Ritual nicht darum geht, welches Ei schneller zu Bruch geht, wie das beim klassischen Eierpecken der Fall ist 

Du hast nun ein frisches, weißes Ei in der Hand – dieses wird nun mit dem Salz (Symbol für das Positive in deinem Leben) gewürzt und verspeist.

Die Rauhnächte

Der Name „rau“ – für die Rau(h)nächte – leitet sich nicht vom Adjektiv rau (uneben) ab und auch nicht von Rauch. Vielmehr geht die Bezeichnung auf das mittelhochdeutsche Wort rûch (haarig) zurück und ist in der Kürschnerei als Rauware für Tierfell noch in Verwendung. Die Nächte stehen in enger Verbindung mit Ritualen rund um das Nutzvieh, aber auch Verwandlungen zwischen Tieren und Menschen oder haarigen mythischen Wesen.
Man vermutet, dass der Brauch seinen Ursprung in der Zeitrechnung nach einem Mondjahr, das nur 354 Tage umfasst, hat. Um auf die 365 Tage des Sonnenjahres zu kommen, wurden einfach 11 Tage und 12 Nächte bzw. 12 Tage und 13 Nächte als tote Tage (das sind Tage außerhalb der Zeit) eingeschoben.

Die Rauhnächte oder Unternächte sind die Nächte vom St. Thomasabend (21. Dezember) bis Heiligendreikönig, nach anderen vom Christabend bis Heiligendreikönig. An den Vorabenden des St. Thomastages, des Christfestes, des Neujahrstages und des Dreikönigfestes ( 20., 24., 31. Dezember, 5. Jänner) rauchte (räucherte) man alle Räume des Hauses mit Weihrauch und besprengte sie mit Weihwasser, um sie zu segnen und dadurch die Hexen und bösen Geister zu vertreiben, denn die Unternächte sind die Zeit, in welcher die Geister ungescheut umgehen und ihr Wesen treiben.

Bei unseren Vorfahren waren die Raunächte heilige Nächte. In ihnen wurde möglichst nicht gearbeitet, sondern nur gefeiert, wahrgenommen und in der Familie gelebt.

Als Raunächte bezeichnet man die Nächte zwischen dem 21. Dezember und dem 6. Januar. Sie gingen immer von Nacht zu Nacht. „Nacht“ deswegen, weil wir uns nach dem keltischen Jahreskreis in der Jahresnacht befinden. Somit ist der ganze Tag „Nacht“. Es gibt regionale Unterschiede in Bezug auf den Beginn der Rauhnächte. Vielerorts wird der 21. Dezember (die Thomasnacht) nicht als Beginn der Rauhnächte gesehen. Jedoch findet am 21. Dezember eben dieser wichtige Umschaltpunkt im kosmischen Erdenjahr statt. Das natürliche Jahr beginnt zur Wintersonnenwende (nach dem keltischen Lebenskreis), die längste Nacht und der kürzeste Tag sind durchlebt. Jetzt steigt die Sonne wieder nach oben – der Tiefpunkt der Sonnenbahn ist erreicht. Die Kräfte des Lichts haben wieder einmal gesiegt, sie werden langsam wieder stärker und die Tage werden länger.

Vor allem vier Rauhnächte sind von besonderer Bedeutung, wobei – einem alten Sprichwort gemäß – davon zwei „feiste“ (24.12. und 5.1.) und zwei „magere“ (21.12. und 31.12.) sind.
Die Nacht vom 5./6. Jänner ist die „Perchten-Nacht“.
Diese oben genannten Rauhnächte galten mancherorts als derart „gefährlich“, dass sie mit Fasten und Beten begangen wurden, um keinen Schaden zu erleiden.

Jede der 12 bzw. 13 Raunächte wurde von unseren Vorfahren für einen Monat des Jahres zum Deuten und Orakeln (auch der Brauch des Bleigießens ist ein Überbleibsel der vielfältigen Raunachtorakel) benutzt. Daher wurden diese Nächte auch „Losnächte“ genannt.

Somit steht die erste Raunacht für den Jänner, die zweite Raunacht für den Februar usw. Es wurde alles beobachtet: wie war das Wetter, hat das Essen geschmeckt, wurde gestritten usw. Auch das noch so Unwichtige, hatte eine Bedeutung. Darum wurden die Raunächte vorsichtig und wachsam begangen, da sie das ganze kommende Jahr in sich bargen und jeder selber dafür verantwortlich war, wie er die Weichen stellte.

Eine andere Tradition ist es, in den ersten sechs Nächten das alte Jahr noch einmal gedanklich zu durchwandern, es zu ordnen, überdenken und abzuschließen. Während der Räucherung der letzten sechs Nächte können wir uns auf das kommende Jahr positiv einstellen. Wir können Wünsche, Visionen und Bilder, die mit dem neuen Jahr in Verbindung stehen, hochkommen lassen, während wir durch die Räume gehen oder vor der Räucherschale sitzen.

In den ländlichen Gegenden – vor allem in den katholisch beherrschten – kennt man die zwölf Lostage zwischen Weihnachten und dem Dreikönigstag. In diesen zwölf Rauhnächten werden noch immer Haus und Stall ausgeräuchert.

Wenn die kleine Prozession von ihrem Rundgange in die Stube zurückgekehrt ist, knien alle nieder und beten, worauf die Männer ihre Mützen, die Weiber ihre Kopftücher über den Rauchtopf halten und dann rasch das Haupt bedecken: Das gilt als Mittel gegen Kopfleiden. Nun ist alles im Hause geweiht ( gesegnet), selbst der Kehrricht. Dieser darf daher diesmal nicht weggeworfen werden. Man streut ihn auf das Kornfeld, um es vor Schauer zu bewahren. Ich habe bei einem Besuch in Osttirol auf einem alten Bauernhof gesehen, wie man es seit undenklichen Zeiten praktiziert hat: In eine Eisenpfanne wird ein gut getrockneter Zunderpilz (ein getrockneter Baumschwamm, der auf Rotbuchen und Birken wächst) gegeben. Dieser Zunderpilz glüht lange, ohne Funken zu versprühen. (Wir kennen doch alle den Begriff „das brennt wie Zunder“?) Auf die Glut streut man nun das Räucherwerk und damit geht man durch Haus und Stall. Um die Wirkung zu steigern, sprach man in früheren Zeiten dazu besondere Gebete.

Die verwendete Räuchermischung ist jedenfalls stark reinigend. Weihrauch, Wacholder, Tanne, Fichte und Lärche werden noch immer zum Räuchern verwendet.

Wenn man sich auf die Spuren der Räucherkultur in Nordeuropa begibt, so stößt man auch unweigerlich auf die Kelten. Sie kannten bereits das Weihrauch-Harz, ebenso wie die Myrrhe. Warum? Sie kamen im Gefolge von Alexander dem Großen bereits bis nach Persien und brachten diese Harze von dort mit.
Die Kelten hatten bereits den Brauch, zur Zeit der Wintersonnenwende zu räuchern und damit einen Reinigungsprozess durchzuführen. Zu dieser Zeit war die Wintersonnenwende auch der Beginn des neuen Jahres. Die Kelten fasteten zu dieser Zeit nach altem Brauch 12 Tage und 12 Nächte lang – eben die Zeit der Rauhnächte. Träume galten als besonders bedeutungsvoll und so entstanden auch die Geschichten um die Lostage dieses Zeitraums, wo alles, was wir im Traum sehen können, uns die Zukunft bedeutet.

In den Rauhnächten wird aber auch oft mit den im Sommer gesammelten Kräutern geräuchert (denken wir nur an den Johannisbuschen oder den Lieb-Frauen-Tag-Buschen). Von diesem Heilkräuterbuschen werden einige Spitzen abgezupft und zur Räuchermischung dazugegeben. Dadurch wird eine besonders kräftige Heilwirkung erzielt.

Nach der Keltenzeit lebten die Bräuche weiter, durch die Hand der Weisen Frauen, bis ins frühe Mittelalter. Leider wurden durch die Inquisition nicht nur die Hexen verbrannt sondern es verschwand auch viel vom alten Wissen, weil es nicht mehr von Generation zu Generation weitergegeben werden konnte.

In den Rauhnächten können mutige Leute durch Losen (oder Lisna, Lismen) die Schicksale des nächsten Jahres erkunden. Man lost auf Kreuzungen, Friedhöfen, an Bächen, unter Schwarzkirsch, Kriecherl-, Weichsel- Zwetschkenbäumen und in der Weihnacht auch an Stalltüren.

30.April/ 1.Mai: Beltaine/ Walpurgisnacht

Manuela Stricker hat uns einen Beitrag zu Beltaine/zur Walpurgisnacht zur Verfügung gestellt, den wir gerne an Sie weitergeben:

Beltaine, bei uns Walpurgisnacht genannt, ist das große Frühlingsfest  – eine Ode an das Leben und die Liebe. Es beginnt bei Sonnenuntergang des 30.April und dauert bis zum Sonnenaufgang des nächsten Morgens. Andere Namen dafür lauten auch große oder heilige Hochzeit, Mondfest oder Hohemaien.

Der harte Winter ist überstanden, die Tage sind schon deutlich länger als die Nächte und der Frühling ist schon voll im Gange. An allen Ecken blüht und sprießt es und die jungen Pflanzen sind grün und saftig.

ApfelblüteGerade heuer, da uns ein scheinbarer Endlos-Winter fest im Griff hatte, können wir es kaum erwarten von Frühlingsgefühlen erfasst und von der Sonne wachgeküsst zu werden. Die Vögel sind schon eifrig am Balzen und Nest bauen und bei unseren Hauskatzen und durchziehenden Rehböcken spielen auch schon die Hormone verrückt ??!!!

 

Im Jahreskreis feiern wir dass die Göttin den gehörnten Gott zum Gefährten nimmt  und von ihm ihr Kind empfängt. Die männliche Kraft der Sonne soll mit der weiblichen Erde verbunden werden. Die Göttin wandelt sich von der Jungfrau zur Mutter. Mit der Herrschaft des Belenos ( der Leuchtende, hell Glänzende) und seiner Braut Belisama ( Dana) beginnt die warme Jahreszeit. Der Kuckuck verkündet als Herold der Göttin mit seinen Rufen die angehende Wonnezeit und alle Geschöpfe, Menschen, Tiere und Naturgeister feiern mit.

Mann und Frau vereinigen sich geistig wie körperlich – meist inniger und bewusster als sonst irgendwann im Jahr. Kinder die an diesem Abend oder der Nacht geboren werden, gelten als besondere Glücksboten.
Die Felder werden gesegnet, auf dass sie reichhaltige Frucht tragen mögen, ebenso die Ställe und Tiere –  sie sollen reiche Nachkommenschaft haben und Krankheiten ferngehalten werden.

Bei den Griechinnen und Sumererinnen gab es das Ritual der heiligen Ehe – Hieros Gamos. Dabei verkörperte  eine Priesterin in der Nacht von Beltaine die Göttin, die sich mit dem zukünftigen König des Landes vereinigt und ihn damit als Regenten über das Volk legitimiert. Der König erhielt sein Recht zu regieren von der großen Göttin und wurde damit zu ihrem Gefährten. Bei den irischen Keltinnen gab es bis ins 12. Jhdt. den Brauch, dass der irdische König sich symbolisch oder real mit einer weißen Stute, in die sich die Pferdegöttin Epona als Symbol für die Erde verwandelte, vereinigen oder vermählen musste, damit seine Regentschaft anerkannt wurde.

In der Walpurgisnacht wurden in keltischen Ländern alle Feuer gelöscht. Bei Sonnenaufgang wurde ein neues Feuer, das Beltaine – Notfeuer, mit dem Feuerquirl rituell neu entzündet und mit dem Holz von neunerlei Bäumen gefüttert. Pärchen und Paare springen über das Feuer um sich für das kommende Jahr zu reinigen und sich enger zu verbinden. Das Vieh wird zwischen zwei Feuerstößen hindurch getrieben und man nimmt etwas von der Glut mit nach Hause, um den Hausherd mit dem neuen Feuer zu segnen.

FeuerWie auch bei anderen heidnischen Festen, wollte die römisch-katholische Kirche dieses Fest nicht dulden, schaffte aber auch nicht es zu verdrängen. Also musste das Ganze verteufelt werden und Geschichten vom Hexensabbat auf dem Blocksberg und dergleichen Mär machten die Runde. Bei Beltaine kam ihnen die heilig gesprochene Walpurga gelegen. Sie war eine Äbtissin des Klosters Heidenheim und wurde entweder am 1.Mai heilig gesprochen oder ihre Gebeine an diesem Tag nach Eichstätt überführt.

Doch ebenso, wie der Name Walpurga auf die Walküren hinweist (heidnisch germanische Priesterinnen) hat es auch nicht geklappt aus dem Maifest ein christliches Fest zu machen, es bleibt ein Fest mit paganem und erotischem Touch.

Ein Brauch, der sich bis heute gehalten hat, ist das Maibaum aufstellen. Er besteht aus einem geschälten Birken- oder Fichtenstamm, dessen grün belassene Krone einen großen, mit bunten Bändern umwundenen Blumenkranz durchstößt. Ein schönes Zeichen der innigen Vereinigung des Gottes mit seiner Braut. In ländlichen  Gegenden  steckt man den Mädchen noch immer gerne einen „Maien“ (grünen Birkenzweig) vors Haus und das Trinken aromatischen Gebräus kommt sowieso nie aus der Mode.

Sogar der 1.Mai, als Hauptfeiertag der sozialistischen Klassenkämpfer, steht noch unter dem Bann dieses uralten Festes.

Unsere Vorfahren tanzten einen Reigen um den Maibaum und berauschten sich mit Bilsenkraut und Waldmeister versetzten Bocksbieren oder weinähnlichen Getränken. Jedes Dorf wählte die schönste Jungfrau als Verkörperung der Liebesgöttin, schmückte sie mit blühendem Weißdorn ( Gallien und Britannien), Gänseblümchen und Margeriten, hüllte sie in frisches, grünes Birkenlaub und setzte ihr eine Blütenkrone auf. Ein in grünes Laub gekleideter kräftiger, junger Mann mit geschwärztem Gesicht – der „grüne Mann“ – verkörperte ihren Gefährten. In England wurde das lustige, zügellose Treiben in Mysterienspielen dargestellt, die den grün gekleideten Robin Hood, seine fröhliche, gesetzlose Bande  und das mit Schlüsselblumen und Veilchen geschmückte Fräulein Marian als Hauptakteure hatten. Robin ist wohl kein anderer als der archaische Sonnenhirsch. Der Name Robin bedeutet „Rotkehlchen“ und ist ein Synonym für „des Mannes bestes Stück“.

Zu den Pflanzen des Beltaine – Festes zählt auch der Bärlauch. Vielerorts im süddeutschen Raum heißt es, dass eine Bärlauchsuppe zur Walpurgisnacht die bösen Hexen fernhalten kann.

Den Baldrian kannte man früher nicht als nervenberuhigendes Mittel, sondern als Pflanze der Liebe. Heißt es doch, wenn man etwas Baldrianwurzel in den Mund nehme und denjenigen den man haben will, küsse, würde dieser nicht widerstehen können.

Eine Walpurgispflanze ist auch die Gundelrebe. Als Zeichen der Verbundenheit mit der beseelten Natur flocht man sich an besonderen Festtagen Kränzlein aus Gundelrebe ins Haar. Ein solches Gewinde zur rechten Zeit getragen macht sensibel, ja sogar hellsichtig. In der Nacht zum 30.April  wird man sämtliche Hexen im Dorf erkennen können.

Gundermann oder die Gundelrebe blüht meist zur Beltaine – Zeit mit wunderschönen violetten Blüten und ist bereits so herangewachsen, dass er lang genug ist, um daraus einen Kranz zu winden. Nur heuer schaut es bis Dato schlecht damit aus und die Hexen werden wohl unerkannt davonkommen.

Gundelrebe

 

Andere Pflanzen die mit dem Maifest in Verbindung gebracht werden sind Apfelbaum, Angelika, Efeu, Esche, Rose, Flieder, Farn, Sumpfdotterblume und Mädesüss.

Räuchertypisch für die Walpurgisnacht ist natürlich eine aphrodisierende Liebesräucherung mit Zutaten wie z.B. Benzoe, Hanf, Mohn, Muskatellersalbei, Rose, Holler, Rosmarin und Styrax.
Wird mehr Wert auf Magie oder Hexenflug gelegt, gibt es bewusstseinserweiternde Räucherpflanzen mit Lehrerpflanzen wie Alraunenwurz, Bilsenkraut, Eibe und Thuja.
Selbstverständlich gehört diese Art der Räucherung nur in die Hände fachkundiger Schamaninnen und Hexen.

Die Farbsymbolik ist grün, rot und weiß und Symbole allgemein sind der Kelch, Blütenkränze und Feuer. Die Zuordnung im Tarot entspricht der Herrscherin.

Der Mai ist der Monat des Wachsens, des Gedeihens, des Blühens und Feierns. Deine Ideen und Pläne sind es wert gelebt zu werden. Stelle sie vor und teile sie mit anderen. Nähre dein Leben und gib ihm Kraft indem du dich mit der Erde verbündest. Feiere dein Frau sein und gib dich ihr ganz hin.

Passend zum Thema Frühlingserwachen, Liebe und Erotik möchte ich euch noch ein Rezept für ein blumig – sinnliches Naturparfum mit auf den Weg geben. Interessanterweise mögen auch Männer diesen Duft sehr gerne. Es eignet sich somit perfekt für romantische Stunden zu zweit.

Naturparfum „Narzisse“:

5 Tr. Sandelholz
6 Tr. Narzisse absolue
3 Tr. Mairose absolue
3 Tr. Magnolienblüte
in 10 ml Weingeist 96 % ansetzen und 10 Tr. destilliertes Wasser hinzufügen. Da ätherische Öle sehr flüchtig sind hilft das Wasser den Duft länger zu binden. Die Mischung in einer Braunglasflasche 3 Wochen reifen lassen und dann in einen Zerstäuber umfüllen.

Ich wünsche allen Lesern eine schöne Maienzeit und verbringen sie Beltaine so wie sie es sich wünschen, für sich, zu zweit oder auf einem Tanz in den Mai.

Guten Flug und Hex, Hex
Eure Manuela Stricker