Jetzt ist er also wirklich da, der Herbst! Weil das Wetter aber so unterschiedlich war, ist vieles, was um diese Jahreszeit zu tun wäre, schon erledigt… Im Garten leuchten die Herbstblumen allerdings jetzt um die Wette – eine wahre Augenweide!
Wir schreiten auf die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche zu: am 21.9. ist es so weit! Man nannte diese Zeit auch „Mabon„. Es ist eine sogenannte „Schwellenzeit“: das Jahr beugt sich nun in Richtung des dunklen Teils – der Winter naht bald. Aber noch ist es ja nicht so weit und wir können uns an wunderschönen Herbsttagen erfreuen…
Wir befinden uns in der Zeit des Erntedankes – rundum finden Erntedankfeste statt. Und es ist wirklich Zeit, für die Fülle, die uns der vergangene Zeitabschnitt geschenkt hat, zu danken!
Aber zurück zu Mabon: wer oder was war das eigentlich? Mabon war der Sohn der keltischen Muttergöttin Modron, die als Erdenmutter betrachtet wurde. Interessantes dazu können Sie auch auf einer anderen Internetseite lesen (klick!). Und auch hier gibt’s Interessantes dazu (klick!).
Ich finde, es ist eine gute Zeit, sich mit einem Räucherritual auf diese Zeitenwende einzustellen. Dazu mische ich gerne Johanniskraut (um das Licht mitzunehmen), Beifuß als Schutzpflanze, sowie – neben Weihrauch und Myrrhe, die bei mir nie fehlen dürfen – mit einigen im Sommer gesammelten Pflanzenteilen. Wir räuchern mit dieser ganz persönlichen Mischung im und um das Haus und den Garten. Probieren Sie’s doch auch – Sie werden merken, dass Sie diese Veränderung besser verkraften und duften tut’s nebenbei auch noch!
Viel Vergnügen in den kommenden bunten Tagen!